Der Erfinder vom Verbinder
Die einfache Lösung ist die beste Lösung
Gefragt war ein Universalverbinder für Messebau und Display, der so einfach wie möglich in der Anwendung ist und so vielfältig wie möglich in den Realisationsmöglichkeiten.
Erfunden wurde Klem. Ein verblüffendes System, mit dem jeder alles machen kann. Einfach, aber unendlich wandlungsfähig. Ästhetisch, repräsentativ und zeitlos.
Man findet Klem auf der ganzen Welt. Klem ist der Universalverbinder. Patentiert und ausgezeichnet.
Theodor Puschkarski
Vor über 50 Jahren hat er den erfolgreichen Klem Plattenverbinder erfunden. Seitdem steht der Erfinder hinter diesem erstaunlichen Produkt, hat es in mehreren Stufen optimiert und ein ganzes System aus Verbindern, Zubehör und Leuchten daraus entwickelt.
Theodor Puschkarski vertreibt auch heute noch den Original Klem Verbinder mit der Unterstützung eines kleinen, engagierten Teams und einem weltweiten Netz von Vertriebspartnern.
Eine geniale Verbindung
Der Universalverbinder Klem wurde 1969 von Teddy Puschkarski an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule Wien, Insitut Prof. Dr. Karl Schwanzer entwickelt und bis heute in einer Stückzahl von über 2,5 Millionen weltweit verkauft.
Es handelt sich um einen Universalverbinder aus Aluminium Spritzguss in Eigröße mit dem Platten aller Art winkelvariabel mit einer Klemmfunktion verbunden werden können. In Art eines Kinderbaukastens ist Klem der Schlüssel für aufregende, ungewöhnliche und trotzdem äußerst wirtschaftliche Bauten in der Ausstellungsindustrie.
Die Bedeutung dieses Produkts wurde durch die Verleihung des Österreichischen Staatspreises für Design und die Aufnahme in die ständige Sammlung für Industrial Design am Museum of Modern Art, New York, N.Y, unterstrichen (siehe "Patente und Auszeichnungen").
Ergebnis einer Studienarbeit
Die Entstehungsgeschichte geht auf eine Studienarbeit am Institut für Hochbau und Entwerfen zurück in der die Konzeption eines variablen Ausstellungssystems über die Sommerferien gefordert wurde. Der damalige Architekturstudent Teddy Puschkarski arbeitete als Tennistrainer im Südbahnhotel am Semmering und nahm die Arbeit dorthin mit. Ein besonders regenreicher Sommer liess viele Stunden ausfallen und dem Studenten viel Zeit zum Nachdenken.
Erste Skizzen wurden spielerisch mit Filzstift auf Tageszeitungen geworfen – und auch so als Anlage in der fertigen Arbeit im Herbst 1968 beigefügt. Auf die bedauernde Bemerkung man habe kein anderes Papier zu der Zeit zur Verfügung gehabt antwortete der damalige Assistent Dr. Günther Feuerstein: "Wenn die Idee gut ist können Sie sie auch auf Klopapier zeichnen ..."
Sie war gut und wurde nicht nur mit der Note "Vorzüglich" sondern auch mit einem impulsiven "Bravo!! " quer über das Deckblatt bedacht.
Mit dem Fahrrad zur Patentanmeldung
Der nächste Schritt war die österreichische Patentanmeldung – mit dem Fahrrad in das Patentamt am Kohlmarkt wo man dem Studenten empfahl vielleicht doch einen Patentanwalt einzuschalten... Der erste Auftrag erfolgte durch das "Österreichische Bauzentrum" und der Rest ist Geschichte.
Weltweite Patente
Trotz Patentschutz in vielen Ländern kam es doch zu Plagiaten. Patentprozesse in London und Paris endeten zwar mit der Vernichtung der Werkzeuge des Nachahmers aber der zugesprochene Schadenersatz musste an die eigenen Anwälte weitergereicht werden.
Lizenzerzeugungen in Japan, Brasilien, Kanada und Mexiko ergänzten das eigene Vertriebsnetz und führten dazu, dass Klem als Gattungsbezeichnung für Wandplattenverbinder im Messebau verwendet wurde und wird. "Pass me a Klem!"
Trotz etwa einem Dutzend Nachahmungen konnte sich Klem über die Jahre durch behutsame Weiterentwicklung und Materialverbesserungen durchsetzen und wird heute über 33 Partnerfirmen auch in Ländern wie Mazedonien, Uruguay und Serbien-Montenegro vertrieben.
Der Verbinder vom Erfinder
So entstand das Motto "Der Verbinder vom Erfinder."
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